Vereinsfahrt über Ostern 2024 an den Walchensee
Mitten in der Nacht fuhren wir los, waren zum Frühstück am Zielort Urfeld angekommen und
hatten vom Hotelzimmer eine traumhafte Aussicht über den Walchensee. Nach dem Frühstück
sondierten wir die Lage, da es sehr stürmisch war.
Der erste Tauchplatz war „Urfeld“. Die Sichtweite im Flachwasser betrug ca. 1m, aber
ab 4m Tiefe klarte es auf und wir hatten eine Sichtweite von 10 – 15 Metern. Der Einstieg ist
in Urfeld in der Nähe des Bootsverleihs. An dieser Stelle ist links der Ablauf des WalchenseeKraftwerks mit stärkeren Strömungen. Daher tauchten wir rechts herum und fanden ein
Ruderbootwrack, ein paar Baumstämme und eine Menge Zivilisationsmüll.
Am Samstag tauchten wir am Tauchplatz „Steinbruch“, der an der Mautstraße nach
Jachenau Südufer liegt. Direkt am Tauchplatz befindet sich ein Parkplatz. Der Einstiegsplatz
ist neben der Holzbank, die sich oberhalb des Sees befindet. Es führt eine kleine Steintreppe
zum Wasser hinunter. Zu sehen gibt es einen kleinen Streicheltierzoo und das Schwert des
„Excalibur“ in ca. 15 – 20m. Ab einer Tiefe von 40m abwärts findet man diverse
Gartenzwerge.
Am Sonntag stand die „Galerie“ auf dem Programm. Der Einstieg war mit Kraxeln
verbunden und ist der wohl schönste Tauchplatz am Walchensee. In ca. 35 Metern Tiefe trifft
man auf einen Oldtimer, ein altes Ford-Autowrack. Unweit davon kommt man an eine
Steilwand, die ca. 200 Meter tief in den „Kirchelgrund“ abfällt.
Am Montag nach dem Frühstück war die schöne Zeit zu Ende und wir fuhren wieder nach
Hause.