Diese Vereinsfahrt führte uns ins Land der Sorben im Freistaat Sachsen. Der Steinbruch liegt östlich von Kamenz. Betreiber des Steinbruchs war bis 1959 Carl Sparmann daher da Name. In dem Steinbruchsee wurde bis in die siebziger Jahre des 20. Jahrhunderts Weißer Granit abgebaut. Der See hat eine Tiefe von ca. 70 m. Das Gewässer wird künstlich belüftet und bietet ganzjährig entsprechende Sichtweiten an. Im Steinbruch sieht man Plattformen, die an den Steilwänden hängen. Alte Saugrohre an den Steilwänden, die zum Abpumpen des steigenden Grundwassers dienten, einen alten Sprengbunker in 30 m Wassertiefe, einen alten UAZ-Jeep, eine Flugzeugtoilette, eine kleine Übungsplattform in 6 m Tiefe. Störe und Hechte leisteten uns bei den Tauchgängen Gesellschaft.
Übernachtet wurde im Bungalow mit Terrasse und Seeblick mit jeweils 6 Schlafplätzen. Die Mittagsverpflegung bestand aus einer leckeren Kamenzer Wurst. Am Abend wurde gegrillt und wir saßen gesellig beieinander. Einige von uns machten eine Wolfswanderung in den nahe gelegenen Wäldern. Während unseres Aufenthaltes wurden wir freundlich und hilfsbereit durch die Jost in der Tauchbasis betreut.
Frank S.