Glasklare Sicht, wohin das Auge reicht.
Unsere Vereinsfahrt über das lange Himmelfahrt Wochenende ging an den schönen Österreicher Fernsteinsee.
Am Donnerstag quartierten sich alle im Laufe des Tages im Hotel Fernstein ein. Zum Hotel gehören zwei Seen, für die eine Anmeldung erforderlich ist und wir verschafften uns erst einmal einen Überblick von der Umgebung.
Der Fernsteinsee ist der näher gelegene See am Hotel mit einer Tiefe von maximal 20 Metern und es gibt dort vier Einstiegsmöglichkeiten. In dem See gibt es kleinere Sandhügel, welche wie Dünen aussehen. Der Boden ist hauptsächlich sandig und es gibt nur wenig Bewuchs.
Der Samaranger See folgt nach dem Fernsteinsee und hat eine maximale Tiefe von 16 Metern. Dort gibt es nur einen Einstieg. Der See hat seinen Erkennungswert durch die große Anzahl an Baumstämmen, welche bunt übereinandergestapelt und verteilt liegen. Die Sicht dort war glasklar und wir konnten fast von der einen Seite des Sees zur anderen Seite sehen.
Fast alle nutzten gleich am ersten Tag die Gelegenheit, ins Wasser zu hüpfen und abends trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen im Restaurant.
Die kommenden Tage begannen mit dem Frühstücksbuffet und für jeden war etwas dabei. Während des Frühstücks wurde dann auch der Tagesablauf geplant. Wir haben die Tage so organisiert, dass wir ein oder mindestens zwei Mal im Samaranger See tauchen konnten und die verbleibende Zeit im Fernsteinsee nutzten. Somit war der Samaranger See der Haupttreffpunkt unserer Tauchgemeinschaft und die zerstreuten Gruppen fanden sich wieder zusammen.
Sonntag früh war es an der Zeit für den Aufbruch und wir fuhren mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder nach Hause.
Franka